Damit die Züge auf der Strecke zwischen Flamatt und Laupen auch in Zukunft sicher und pünktlich verkehren können, setzte die SBB im Auftrag der Sensetalbahn die Strecke instand und erneuerte die Publikumsanlagen. Die umfangreichen Arbeiten wurden in einer Totalsperrung der einspurigen, rund 6,5km langen Strecke von Flamatt bis Laupen realisiert.
Die Sanierungsmassnahmen reichten von einer reinen Oberbauerneuerung bis hin zum Neubau des kompletten Unter- und Oberbau und dem Ersatz der Entwässerung.
Im Zuge der Streckensanierung wurden zudem die vier Bahnhöfe resp. Haltestellen Flamatt, Flamatt Dorf, Neuenegg sowie Laupen an die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes (BehiG) angepasst. Das Herzstück des Projekts bildete der Bahnhof in Neuenegg. Der bestehende Bahnhof mit Mittelperron ist einer modernen Anlage mit Aussenperrons, BehiG-konformen Zugängen und einer neuen Personenunterführung (PU) gewichen.
Zusammen mit dem Bahnhof Laupen, welcher um rund 300 m in Richtung Neuenegg verschoben wurde, ist auch der Bushof sowie die P+R-Anlage an den neuen Standort verschoben worden.